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Die Ehedrama-Oper "Intermezzo" von Richard Strauss: Unsere Fotos aus der Deutschen Oper Berlin...
Die Oper "Intermezzo" ist eine unterhaltsame Dreiecksgeschichte, die gut ausgeht. Die eher selten gespielte Oper von Richard Strauss ist jetzt in der Deutschen Oper gespielt.
Die Oper "Intermezzo" ist eine unterhaltsame Dreiecksgeschichte, die gut ausgeht. Die eher selten gespielte Oper von Richard Strauss ist jetzt in der Deutschen Oper gespielt.
In "INTERMEZZO" wählt Richard Strauss einen Stoff aus dem "vollen Menschenleben", so schrieb der Komponist im Vorwort zu dieser eher selten gespielten Oper. Er fasste die Sprache des bürgerlichen Alltags in Töne, aber die Zeitgenossen sahen die Kühnheit in der achten Oper von Richard Strauss vor allem darin, dass der Komponist hier kaum verhüllt sein Eheleben zum Thema machte. Ehelicher Zank, liebevolle Fürsorge, eine Dreiecksgeschichte: Der Komponist vollzog mit der Oper "INTERMEZZO" eine bewusste Abkehr von der nachromantischen Oper.
Bis heute gehört "INTERMEZZO" zu seinen eher unbekannten Opern, obwohl die Partie der Christine gleichrangig mit den berühmteren Strauss-Sopranpartien bestehen kann. Die umfangreichen sinfonischen Zwischenspiele kommen mit der ganzen Raffinesse der Orchestrierungskunst des Komponisten daher. Genau 100 Jahre nach der Dresdner Uraufführung setzt in der Deutschen Oper Berlin der Regisseur Tobias Kratzer im Rahmen seines Strauss-Zyklus zu einer Neubewertung des unterschätzten Stückes an. Er zeigt die Mechanismen enger zwischenmenschlicher Beziehungen. Diese sind abgebildet vor dem Wechselspiel von Künstlerexistenz und Privatleben der Baritonpartie des Hofkapellmeisters Robert Storch, eine Figur, die dem Komponisten selbst nachempfunden ist.
Wir haben diese Fotos mit Genehmigung der Deutschen Oper Berlin für opernfan.de in der Generalprobe einige Tage vor der Premiere gemacht.
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Richard Strauss
Intermezzo
Eine bürgerliche Komödie mit sinfonischen Zwischenspielen in zwei Aufzügen
Libretto vom Komponisten
Auf Deutsch mit deutschen und englischen Übertiteln
2 Stunden, 45 Minuten (inklusive einer Pause)
Premiere: 25. April 2024; Weitere Vorstellungen am 28. April, 1. und 5. Mai sowie 7. und 14. Juni 2024
Die Mitwirkenden stehen am Ende der Bildergalerie unten auf der Seite und teilweise unter der Fotos.
Die Fotos in der Galerie können Sie durch Klicken vergrößern. Dann können Sie mit den Pfeilen rechts und links im großen Bild vor- und zurückblättern.
Mitwirkende
- Musikalische Leitung: Sir Donald Runnicles
- Regie: Tobias Kratzer
- Bühne, Kostüme: Rainer Sellmaier
- Licht: Stefan Woinke
- Video: Jonas Dahl
- Dramaturgie: Jörg Königsdorf
Auf den Fotos sind abgebildet
- Hfkapellmeister Robert Storch: Philipp Jekal
- Christine, seine Frau: Maria Bengtsson
- Franzl, ihr kleiner Sohn: Elliott Woodruff
- Anna, die Kammerjungfer: Anna Schoeck
- Baron Lummer: Thomas Blondelle
- Kapellmeister Stroh: Clemens Bieber
- Notar: Markus Brück
- Frau des Notars: Nadine Secunde
- Kommerzienrat: Joel Allison
- Justizrat: Simon Pauly
- Kammersänger: Tobias Kehrer
- Resi: Lillit Davtyan
Orchester der Deutschen Oper Berlin.
Website der Deutschen Oper Berlin
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