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Die Flucht übers Mittelmeer mit Beethovens 7. Symphonie: "Baby Doll" in der Deutschen Oper Berlin
"Baby Doll, Eine Flucht mit Beethovens 7. Symphonie" ist eine groß angelegt Performance zum Thema Flucht und Vertreibung. Die Symphonie wird mit musikalischen Zwischenspielen aus jiddischer Klezmer-Musik aufgeführt und von drei Performer*innen dargestellt.
"Baby Doll, Eine Flucht mit Beethovens 7. Symphonie" ist eine groß angelegt Performance zum Thema Flucht und Vertreibung. Die Symphonie wird mit musikalischen Zwischenspielen aus jiddischer Klezmer-Musik aufgeführt und von drei Performer*innen dargestellt.
In der Deutschen Oper Berlin sind Flüchtlinge und ihre Lebensgeschichten das Thema eines grenzüberschreitenden Konzertprojektes
Gleich sieben französische Orchester haben zum Beethoven-Jahr 2020 ein sinfonisches Projekt in Auftrag gegeben. Die Pariser Filmemacherin und Regisseurin Marie-Ève Signeyrole hat ein vielschichtiges Werk entwickelt, bei der jiddische Klezmer-Musik und Beethovens Musik für drei Performer*innen Grundlage für Tanz, Modern Dance und Schauspiel ist. Erzählt wird die Geschichte von Flüchtenden, die mit den Booten vom Mittelmeer nach Europa kommen und auf Deutsche Bürokratie treffen. Wir zeigen Ihnen hier Fotos, die einige Tage vor der Premiere in einer Probe entstanden sind.
Mitwirkende
- Musikalische Leitung: Donald Runnicles
- Konzeption, Texte, Inszenierung, Bühne und Video: Marie-Ève Signeyrole
- Komposition der musikalischen Zwischenspiele: Yom
- u. a.
- Dramaturgie / Deutsche Oper Berlin: Dorothea Hartmann
- Klarinette / Yom Quartett: Yom
- Klavier / Yom Quartett: Léo Jassef
- Violine, Klangeffekte / Yom Quartett: Régis Huby
- Pauke, Schlagzeug / Yom Quartett: Maxime Zampieri
Performer*innen
- Annie Hanauer
- Stencia Yambogaza
- Tarek Aït Meddour
Sprecherin
- Bamousso Leyla Kamara
Orchester
- Orchester der Deutschen Oper Berlin
Mehr Infos: Website der Deutschen Oper Berlin