Exklusive Fotos: "Die Großherzogin von Gerolstein" in der Komischen Oper Berlin
Mit "Die Großherzogin von Gerolstein", einer Operetten-Komödie in einem fiktiven Land, setzt Barrie Kosky seine Jacques-Offenbach-Reihe fort. Opern- und Operettenfans können hier exklusive Fotos der Inszenierung mit farbenprächtigen Kostümen mit Reifröcken, Fatsuits und Tausenden von Pailletten sehen...
"Die tote Stadt" von Erich Wolfgang Korngold: Hier sind die Fotos der neuen Produktion in der Komischen Oper Berlin
"Semele" in der Komischen Oper Berlin, Oratorium von Händel (Fotos)
"Die Gezeichneten" in der Komischen Oper Berlin: Von der Insel der Seligen in die "Psychokalypse"
OPERNFOTOS: "Die Gezeichneten" von Franz Schreker in der Komischen Oper Berlin
Gelungene Neuproduktion des Erfolgsmusicals "Anatevka" in der Komischen Oper Berlin
"Pelléas et Mélisande": Debussys Anti-Oper als Erstaufführung in der Komischen Oper Berlin
OPERNFOTOS: Pelléas et Mélisande von Debussy in der Komischen Oper Berlin
Tiere singen in der neuen Berliner Kinderoper "Die Bremer Stadtmusikanten" in zwei Sprachen
FOTOS: "Zoroastre" von Jean-Philippe Rameau in der Komischen Oper Berlin
Kindsmörderin und Ekelpaket als Flüchtlingspaar in zeitgenössischer Oper "Medea"
FOTOS: "Medea" von Aribert Reimann in der Komischen Oper Berlin
FOTOS: Der Jahrmarkt von Sorotschinzi von Mussorgski in der Komischen Oper Berlin
Il barbiere di Siviglia von Rossini als zeitgenössische Facebook-Oper
FOTOS: Il barbiere di Siviglia als Facebook-Oper in Berlin
"Vorsicht, Abgrund!": Geschichten aus dem Wiener Wald als Oper in Berlin
FOTOS: Geschichten aus dem Wiener Wald als Oper in Berlin
Jewgeni Onegin an der Komischen Oper ist ein Genuss für Augen und Ohren
FOTOS: Jewgeni Onegin von Tschaikowski in einer Inszenierung von Barrie Kosky
Dschungelprinzessin Désirée Nick führt durch Kálmán's witzige Zirkusoperette
My Fair Lady: Mörderin der Muttersprache trifft auf gefühlsarmen Professor
Giulio Cesare in Egitto ist eine Händel-Oper mit Cliffhanger
Moses und Aron ist Höhepunkt der Spielzeit an der Komischen Oper Berlin
Blaubart-Wolken werfen blutige Schatten nach witzigem Erbstreit
Der Abend startet witzig und endet blutig. Ein Aufführung mit der seltenen Kombination von Gianni Schicchi von Giacomo Puccini und Herzog Blaubarts Burg von Béla Bartók beginnt mit dunkler Bühne und einem hellen Piepsen im Rhythmus des Herzschlags. Eine grünliche EKG-Linie hüpft mit dem Puls, um dann zu verstummen.
Berliner Operette erklingt mit kosmopolitischer Eleganz
Mit der Premiere von Eine Frau, die weiß, was sie will! von Oscar Straus knüpft Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky nochmals an die Tradition der Komischen Oper Berlin vor 1933 an: Das Operettenschmuckstück feierte 1932 am selben Haus, damals das Metropol-Theater, mit Fritzi Massary in der Titelrolle seine umjubelte Uraufführung. Jetzt kehrt es als verrückte Tour de Force nach Berlin zurück: Barrie Kosky inszeniert es als Zweipersonenstück auf der Vorbühne in einer neuen musikalisch-szenischen Einrichtung.
Kálmán's Western-Operette Arizona Lady verzaubert mit den Klängen der Prärie
Arizona Lady von Emmerich Kálmán erlebt nur zwei Aufführungen an der Komischen Oper Berlin, die in den letzten Jahren auch durch schwungvolle Musicals und frische Operetten markante Akzente im deutschen Opernbetrieb gesetzt hat. Der Hausherr Barrie Kosky erläutert charmant das von ihm verantwortete optische Konzept und stellt den anwesenden Ehrengast vor: Yvonne Kálmán, Tochter des Komponisten. Es sollte also ein großer Abend werden.
Don Giovanni in Berlin: Mozzarello und Prosecco für den Batman-Joker
Die Bedeutung des Don Giovanni scheint ungebrochen. Er ist und bleibt der Antiheld der klassischen Zweierliebe und bürgerlicher Vorstellungen: Drei Frauen an einem Abend, das gibt's wohl nur in der Oper! Die Sympathien liegen weniger beim Titelhalden als vielmehr bei den anderen Figuren: Beim lustigen Leporello, bei der grundanständigen Donna Anna und der feurigen Donna Elvira. Etwas am Rande ist da noch das junge bäuerliche Glück: Masetto und Zerlina.